Umzug: Done.

Ich bin umgezogen. Weg vom V-Server zurück zu shared Hosting.

Vor einigen Monaten bin ich mit meinem Blog auf einen deutschen V-Server Hoster gewechselt. Zu Beginn hatten wir einige Probleme, da keiner von uns eine Idee hatte was man sich da angetan hatte; ein V-Server ist halt kein shared Hosting Produkt, sondern ein echter eigener Server, der besondere Aufmerksamkeit verlangt.

Nach einigen Optimierungen und vielen Arbeitsstunden (Danke an David und. Co. ) ging der Server einigermaßen gut. Leider hatten wir noch einige kleinere Performance Probleme, da ein großes WordPress offenbar seine Probleme macht. Da muss man nicht nur serverseitig optimieren, sondern auch das WordPress entsprechend anpassen.

Der Unterschied zum V-Server zu einem shared Hosting Produkt ist, dass man beim V-Server eine gewisse Menge an RAM und CPU hat. Sind diese Ressourcen zu 100% belegt, dann geht meistens nicht mehr. Das kann man einem shared Hosting so nicht passieren, da die Last auf mehrere Server aufgeteilt wird.

Doch hier schaut der Anbieter nicht lange zu, denn braucht man zuviel Leistung, zieht das andere Kunden auch runter und diese beschweren sich dann (zurecht): Der Anbieter sperrt den jeweiligen Account. Gut, bisher ist noch nicht passiert – kann aber vorkommen.

Hier schaffen diverse Tools (CDN) Abhilfe, aber diese kosten auch Geld.

Nachdem mein Blog nicht sonderlich groß ist, habe ich mich entschlossen auf unseren kleinen Firmen shared Hosting Account zu ziehen. Wir sind bei easyname.eu langjähriger Kunde, wo wir Kundenseiten hosten aber auch Domains kaufen.

Andere Services, die ich brauche habe ich auf einem Server belassen. Da habe ich mich für DigitalOcean entschieden, denn sie bieten Produkte ab 5$ im Monat an:

DigitalOcean Pricing

Für unsere und meine Zwecke reicht der kleinste Server vollkommen – die jährlichen Kosten von 60$ sind überschaubar und für die laufende Projekte eine gute Sache.

Das schöne an DigitalOcean ist, dass sie Server in Europa Betreiben und verschiedenste Images anbieten, welche man deployen kann. Falls man seinen eigenen Ghost-Blog betreiben möchte, stellt der Betreiber eine einfache Anleitung zur Verfügung. Selbst ich als Laie habe es geschafft einen Ghost-Blog aufzusetzen.