HowTo: YouTube @ Microsoft Edge schneller machen

Jetzt ist es bewiesen: Google benachteiligt alles, was nicht Chrome heißt. Doch es gibt Hoffnung: Workarounds.

Wusste ich es doch! Wie ein Mozilla Programmierer, der auf den Namen Chris Peterson hört, nun auf Twitter bestätigt, macht Google seine Webprodukte für Microsoft Edge und Firefox langsamer! Doch dafür gibt es einen Workaround.

Google 2018, wie einst Microsoft vor 20 Jahren

Ich nutze gerne einige Produkte des Werberiesen. Android, Google Photos, die Suche, Maps und anderes. Wieso? Weil das tolle Angebote sind. Doch es gibt einen ganz bitten Nachgeschmack: Die Art und Weise wie Google mit Konkurrenz umgeht, denn deren Produkte werden so programmiert (Hallo Webstandards…), damit sie nur in deren eigenem Browser am besten funktionieren. Der frustrierte Edge-Nutzer (von denen es wohl 10 gibt, einer davon bin ich) ärgern sich defacto täglich. Bis er dann umsteigt. Perfekt für Google und Auftrag erfüllt.

Doch genau das hat auch Microsoft vor 20 Jahren gemacht. Komplett verschlossen nach außen und mit allen Mitteln gearbeitet um ja die Konkurrenz in allen Bereichen so “einzuschüchtern”, bis er wechselt.

Doch es gibt eine Lösung!

Der Entwickler, den ich eingangs erwähnt habe, hat eine Lösung getwittert:

Für Edge sieht das Ganze dann so aus:

  • Lade Tampermonkey im Windows Store runter:
Tampermonkey
Tampermonkey
Developer: Jan Biniok
Price: Free
  • Nach der Installation wird die Erweiterung installiert und aktiviert. Achtung: Ein Neustart von Edge ist nicht notwendig.
  • Installiere das Script “YouTube Restore”: Classic”: https://openuserjs.org/scripts/Cpt_mathix/Youtube_-_Restore_Classic
  • Lass dich von der Fehlermeldung nicht irritieren
  • Besuche YouTube.com und schau auf das Icon von Tampermonkey. Dort siehst du eine rote “1” – das heißt, dass das Script aktiv ist und du somit die schnellere (alte) Version von YouTube zu sehen bekommst.

Für Firefox funktioniert es so ähnlich. Der Entwickler hat auch für hier einen Tipp parat (siehe Tweet).

Fazit

Was eh klar war, wurde nun bestätigt: Google benachteiligt (absichtlich – sie werden es natürlich verneinen) andere Browser. Aber es gibt, Gott sei Dank, noch User, die diese Machenschaften nicht unterstützen und Alternativen anbieten.