Selbstversuch: 5 Tage lang um 5:30 aufstehen

Dieser Artikel wurde am September 9, 2015 veröffentlicht und könnte mittlerweile veraltete Infos enthalten.

Dieser Schweinehund. Ach und… dieses müde sein und liegen bleiben wollen. Ja… und das warme Bett. Die eigene Trägheit. Es gibt viele Dinge, die einem schwer fallen. Aufstehen ist bei mir unter den Top 3. Wenn nicht die Nummer eins. Knapp dahinter: Sich ausreichend bewegen.

Mit dem ist jetzt SCHLUSS. Ab kommenden Montag (14.09.2015) startet der Selbstversuch: 5 Tage lang jeden Arbeitstag um 5:30 aufstehen.

Das Managerprinzip

Viele CEOs machen es vor: Sie stehen um 4:30 auf. Der Tag beginnt noch in der Nacht. Ist das das Geheimrezept für Erfolg? Naja, frühes aufstehen hat den Vorteil, dass man einfach mehr Zeit hat um Tasks zu erledigen. Vor allem in der Früh, wenn die halbe Welt noch im Bett liegt, können sich diese CEOs konzentrieren, Mails abarbeiten oder in Ruhe wichtige Dinge erledigen.

4:30?! Viel zu Früh!

Absolut. 4:30 geht gar nicht – 5:30 schon eher. Wobei… das ist wohl eher jammern auf hohem Niveau. Mein Papa z.B. ist jahrelang um 4/4:30 aufgestanden. Und das hat ihn auch nicht umgebracht. Aber für mich ist das definitiv zu früh. Deshalb finde ich 5:30 eine bessere Zeit. Da habe ich einfach eine Stunde mehr Schlaf und bin dann wohl auch nicht so unrund als Morgenmuffel.

5 Tage und darüber hinaus?

Nun, wir starten das Experiment mal für 5 Tage und schauen uns am Freitag Abend das Ganze mal an. Was hat gepasst? Was war gut? Was war schlecht und wo gibt es Optimierungsbedarf? Klar ist, dass wir mit dem frühen Aufstehen auch unsere Schlafzeiten anpassen müssen. Sonst klappt das ganze nicht. Es gibt nichts schlimmeres als Müde zu sein…

Und wer ist jetzt wir?

Gut, das sollte ich natürlich auch erwähnen. Ich glaube, dass diese “um 5:30 aufstehen” Sache für eine einzelne Person schwer zu meistern ist. Vor allem dann, wenn man das bis dato noch nie gemacht hat. Da kommt eine zweite Person ins Spiel: Meine Freundin. Ich habe ihr von meinem Plan erzählt. Sie ist begeistert und macht da mit. Und ich glaube, dass man sich hier gegenseitig pushen und davon profitieren kann.

Tagebuch

Ich habe mir ja vorgenommen das Themenspektrum auf meinem Blog deutlich breiter zu streuen. Ich möchte mich nicht so sehr einengen mit Themen aus der Technik-Welt. Das ist mal der erste richtig große Schritt dazu. Und ich hoffe, dass diese Art der Beiträge gut ankommen. Den Fortschritt dieser 5:30 Geschichte möchte ich verbloggen. Mal sehen, vielleicht kann ich mich auch zu einem Vlog motivieren.

Credits

Danke an das Magazin “Edition F” für die Idee!