Fünf Gründe wieso OneNote besser als Evernote ist

Fünf Gründe, wieso OneNote das bessere Notizprogramm ist. Übrigens: Es ist kostenlos!

Outlook, Word, Excel und Powerpoint. Das sind die bekanntesten Office-Programme da draußen. Wohl auch die, die am meisten genutzt werden. Zu recht; denn die Alternativen sind mehr schlecht als recht. Doch es gibt noch ein Mitglied der Office-Familie, dem einfach zu wenig Beachtung geschenkt wird: OneNote. Dabei ist OneNote ein sehr mächtiges Tool.

Heute möchte ich dir zeigen, wieso OneNote besser als Evernote ist und du unbedingt umsteigen solltest.

Flexibler Canvas, Notizbuch eben

Der Vorteil eines Notizbuches ist einfach erklärt: Ich kann immer und überall kritzeln, egal wo. Und diese Eigenschaft hat Microsoft in OneNote integriert. So kannst du auf einer Seite an jeder Stelle Medien oder deine Notizen hinzufügen.

Screenshot (1)Du bist der Herr deiner eigenen Ordnung. Hier macht dir OneNote keine Grenzen. Du hast auch die Möglichkeit unterschiedliche Papierfarben auszuwählen. Oder wenn du es klassisch magst, kannst du ein kariertes oder liniertes Blatt nehmen.

Evernote bietet diese Funktionen nicht an. Dort ist allen linear. Außerdem hast du keine Möglichkeit per Hand geschriebene Anmerkungen auf ein importiertes Bild zu machen.

Mit OneNote zusammenarbeiten

Du arbeitest mit mehreren Personen an einem Projekt zusammen? Oder du bist ein Lehrer, der statt einer Tafel OneNote verwendet? Wunderbar, denn du kannst deine Notizen bestimmten Personen freigeben. Das Beste daran ist, dass sie noch ihre eigenen Anmerkungen hinzufügen können. Gleichzeitig – so gleichzeitig, dass jeder deinen aktuellen Punkt und Strich sieht, den du gerade machst.

Mit OneNote Video/Audio aufzeichnen

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In OneNote hast du die Möglichkeit eine Vorlesung aufzunehmen. Via Audio oder Video, ganz wie du möchtest und natürlich ob es erlaubt ist. Cool: OneNote merkt sich an welcher Position im Video/Audiofile du etwas geschrieben hast und gibt dir die Möglichkeit an den Punkt zu springen, an dem du das eine Wort geschrieben hast.

In Evernote kannst du auch Audio aufzeichnen, bietet dir aber längst nicht dieses OneNote – Featureset. Was mich zum nächsten Punkt führt.

Speicherplatz? Kein Limit!

Ein ordentlich geführtes OneNote kann schon auf einige GB anwachsen. Ein Mix aus PDFs, Video- und Audiodateien, aber auch Bilder können da schon was ausmachen. Und das ist der springende Punkt: Bei OneNote bist du nicht limitiert. Das Einzige limitierende ist deine OneDrive Speicherplatz und als Office 365 Home oder Personal Abonnent bekommst du ohnehin 1 TB Speicherplatz.

Die kostenlose Variante von Evernote erlaubt dir 60 MB kostenlose Uploads pro Monat. Nichts für Pro-User. Möchtest du mehr, musst du mindestens 20€ im Jahr bezahlen. Das Entfällt bei OneNote.

Pen-Support!

Foto (c) Microsoft
Foto (c) Microsoft

Das ist, meiner Meinung nach, das Killer-Feature von OneNote: Die Möglichkeit handschriftliche Notizen zu machen. Und die gibt es häufig. Ein in OneNote importiertes PDF kannst du mit OneNote schnell und einfach nach deinen Wünschen mit deinen Kommentaren versehen. Oder einfach ein Formular ausfüllen: Gold wert.

In Evernote kannst du, sehr simpel und eher unbrauchbar, Bilder mit deiner Handschrift versehen. Aber das wars auch schon wieder.

Umsteigen leicht gemacht, dank Importer

Vor einigen Wochen hat Microsoft den Evernote Importer veröffentlicht. Dieser ermöglicht dir es deine Notizbücher von Ever- zu OneNote umzusiedeln. So gelingt der Umstieg super easy. Außerdem hat Microsoft die Vorteile von OneNote auf der Seite schnell für dich zusammengefasst.

Fazit

OneNote ist ein mächtiges Tool, sofern man viele Funktionen ausschöpft. Und es ist in vielen Punkten besser als Evernote. Natürlich gibt es Bereiche wo Evernote seine Stärken hat – das kann man über jedes Tool und jeden Vergleich sagen. Für mich hat sich, nach vielen Versuchen, OneNote als die bessere Lösung für meine Arbeitsweise herauskristalisiert.

Download

OneNote kannst du jederzeit kostenlos hier unterladen: