Microsoft hat es endlich getan: Man hat das Filesize-Limit von 2 GB auf 10 GB angehoben.
OneDrive noch konkurrenzfähiger
Nach einer kurzen Testphase und der Spekulation einiger, hat Microsoft das Filesize-Limit auf OneDrive doch deutlich erhöht. Zuletzt haben viele Blogger in der Techwelt darüber spekuliert, dass Microsoft diesen Schritt wagen wird, nachdem der Sync bei einigen Nutzern von Files größer als 2 GB geklappt hat.
10 GB it is
Mit einem Limit von 10 GB pro Datei hebt man nun den vorletzten Nachteil gegenüber Dropbox und Google Drive auf. 10 GB machen hier viel aus, sind auch eine sinnvolle Obergrenze
Viele Spekulationen
Viele mutmaßen, dass das neue 10 GB Limit viel mit dem neuen Windows, welches Ende September in einer Preview daher kommt, zutun haben könnte. Viele Insider spekulieren mit einem kompletten Cloudbackup von Windows und den damit verbundenen Einstellungen.
Im Unterschied zur Konkurrenz wäre das ein sehr interessanter und innovativer Schritt.
Weitere Verbesserungen von OneDrive!
Neben der Erhöhung der maximalen Dateigröße, hat Microsoft noch viele anderen Verbesserungen an seinem Cloud-Dienst vorgenommen.
Einer davon ist, dass man an der Syncgeschwindigkeit weitere Optimierungen vorgenommen hat. Das ist mir heute schon aufgefallen, denn mein OneDrive hat so ungefähr immer mit 1 MB/s Daten synchronisiert.
Heute lädt er konstant mit 3,5 MB/s runter – sehr gut!
Man hat sich auch Gedanken über die Freigabe von Dateien gemacht. So musst man auf onedrive.com wechseln um Ordner/Dateien freizugeben. Das muss man jetzt zwar noch immer, wird aber gleich zum richtigen Ordner und dem entsprechenden Dialog weitergeleitet. Einfach im Explorer mit der rechten Maustaste auf eine Datei/Ordner klicken und die gewünschte Freigabeoption anklicken.
Eine weitere Verbesserung ist, dass man nun auch lokale Ordner auf OneDrive hochladen kann, und das direkt auf der Webseite! Das ist neu und auch sehr interessant, bin gespannt wie gut das funktioniert:
Eine Sache fehlt OneDrive ganz dringend!
Ich weiß nicht WAS daran so lange dauert, aber Dropbox und Google Drive oder Copy können es schon längst: Von Freunden freigegebene Ordner lokal synchen lassen. Mit den ganzen Verbesserungen in den letzten Monaten ist OneDrive erwachsen geworden und ist deutlich besser als die Konkurrenz, zumal man sich nicht mit Sicherheitsproblemen anschüttet.
Der letzte Schritt um eine uneingeschränkte Empfehlung zu bekommen ist diese Art der Ordnerfreigabe und des Syncs. Also Microsoft: Worauf wartet ihr noch?
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