Microsoft hat heute den kleinen Bruder des erfolgreichen Surface Pro 3 vorgestellt. Das Tablet soll das Surface 2 ersetzen und ebenso erfolgreich, wenn nicht erfolgreicher werden. Ich hatte heute die Ehre das Gerät als einer er ersten in Europa in ein Video zu packen. Das möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten.
Surface 3 Hands-On
Ja, The Verge und Co. waren schneller – ich glaube auch, dass die das Gerät schon seit einigen Tagen in ihren Redaktionen haben und die ersten Reviews nicht lange auf sich warten lassen. Ich hatte schon vor einiger Zeit vom neuen Surface erfahren, habe aber das Geheimnis ein Geheimnis sein lassen. So, aber hier jetzt endlich das Video 😉
Das Surface 3, die Specs
- Betriebssystem: Windows 8.1 (kostenloses Upgrade auf Windows 10)
- CPU: Intel Atom x7-Z8700
- Display: 10,8 Zoll, 1920×1280 Pixel, 3:2 Seitenverhältnis
- Akkulaufzeit: Bis zu 10 Stunden
- Hauptkamera: 8 Megapixel, 1080p
- Frontkamera: 3,5 Megapixel, 1080p
- Speicher: 64 GB & 128 GB
- RAM: 2 GB & 4 GB
- Connectivität: WLAN (802.11 a/b/g/n/ac), Bluetooth 4.0 LE, LTE
- Anschlüsse: Kopfhörer/Miko Kombianschluss, USB 3.0 Fullsize, Mini DisplayPort, microSD Kartenleser, Micro USB Ladebuchse, Coveranschluss
Das Surface 3, das Zubehör
- Dockingstation
- Stift
- Type Cover
Das Surface 3, mein Fazit
Das Gerät fühlt sich extrem gut in der Hand an. Das Gewicht ist gut getroffen – und… das Surface sieht natürlich gut aus. Das Gerät ist einfach ein Premium Device und das sieht man ihm auf den ersten Blick an.
Das was mich etwas stört ist dann doch der etwas hohe Preispunkt. Andererseits muss ich sagen: Für 10€ weniger zahlen Leute für ein iPad Air 2, welches ein popeliges ARM-basiertes Tablet mit einem beschnittenen OS ist. Da kann das Surface 3 punkten und ich denke wohl, dass man genau diese Käufer hier ansprechen möchte.
Mal sehen ob das auch so angenommen wird. Diejenigen, die meinen, dass es teuer sei: Ja, man hätte hier wohl auch andere Komponenten verbauen können – mehr RAM und mehr Speicherplatz. Die CPU reicht für solch ein Gerät. Hier hätte Intel vielleicht seine Strategie überdenken müssen, denn dem ATOM klebt seine wirklich unterdurchschnittliche Vergangenheit wie die Schei?e auf einem Schuh. Das wird das Teil bis in alle Ewigkeiten verfolgen.
Was ich eigentlich damit sagen wollte. Für den Käufer, dem das Gerät zu teuer ist, der ist hier auch nicht die Zielgruppe. Der ist mit dem CMX für 199€ bestens bedient, denen möchte Microsoft auch nicht Konkurrenz machen.
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