HP stellt neue OMEN Hardware vor

HP hat sein OMEN Gaming-Desktop Line-Up aufgefrischt. Mit dabei: Ein neuer Gaming-Monitor.

Das ist eher eine Seltenheit auf meinem Blog, doch ab und zu kommt es vor, dass ich Presseaussendungen veröffentliche. Warum, fragst du dich. Nun, HP hat in seinem neuen OMEN Lineup auch AMD im Portfolio und das ist ein Grund zum feiern.

Desktop PCs, ein Monitor und das “Command Center”

Das Lineup bietet neben zwei Gaming-Desktops auch einen 27 Zoll Monitor. Auch im Software-Segment möchte HP seinen Kunden etwas anbieten und hat deshalb das “OMEN Command Center” veröffentlicht. Dazu später etwas mehr. Schauen wir uns mal die Hardware im Detail an – denn das ist dann doch etwas interessanter 😉

HP Omen Desktop

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Der Omen Desktop kommt in zwei Varianten daher. Einerseits gibt es den OMEN 25L und dann wäre da der OMEN 30L. Was 25L und 30L bedeutet? Das fragte ich mich zuerst auch. Weiter im Pressetext kam die Antwort auf diese Frage. Ja, es handelt sich hierbei um Literangaben. Richtig! Es gibt nun ein Gehäuse, das 25 und das andere 30 Liter fasst. Sie unterscheiden sich auch in der Ausstattung. Wobei man dazu sagen muss, dass die neuesten OMEN Desktops eher unauffällig sind und nun endlich auch auf dem Schreibtisch passen – vor allem, wenn man sie mit den aktuellen Geräten vergleicht, wie den Obelisk oder diesen riesigen Würfel.

Die Hardware

Das Erfreuliche an den neuen Gehäusen ist, dass man als Nutzer nun endlich eine ordentliche AMD Lösung angeboten bekommt. Neben dem aktuellen AMD Ryzen 3900, kann auch eine 5700XT als Grafikkarte ausgewählt werden. Ja, ich weiß. Die XT ist in der Liga 2060 Super und 2070 von Nvidia, aber immerhin. Man bekommt eine sehr gute Mittelklasse Karte, wenn man möchte. Bei der CPU führt derzeit ohnehin kein Weg an AMD vorbei und deshalb finde ich es klasse, dass der Nutzer nun auch hier die Möglichkeit bekommt.

Natürlich kann eine Intel CPU oder eine Nvidia GPU ausgewählt werden. Hier stehen unteranderem bis zum 10-Kerner i9-10900K bzw. der Nvidia RTX 2080ti zur Auswahl. 32 GB Ram und ausreichend SSD Speicher können ausgewählt werden.

Die Preise

Der Omen 25L ist ab 1.199€ und der 30L ab 1.599€ bestell- und konfigurierbar. Schaut mal auf den ersten Blick nicht tragisch aus. Wenn ich einen Rechner mit einem 3900x mit Wasserkühlung, einer 5700XT, 32 GB Ram, 1 TB SSD und einer 1 TB HDD zusammenstelle, dann komme ich auf rund 1600€ – somit scheint mir das Angebot nicht schlecht zu sein.

HP OMEN 27i Monitor

Neben den Desktop-Rechnern, hat HP auch einen Monitor vorgestellt; passend zu den Desktop-Rechnern. Bei dem Monitor handelt es sich um einen 27 Zöller, der mit 2560×1440 aufflöst und somit eine PPI von knapp über 100 anbietet. So wirken Text und Co. schärfer. Hinzu kommt noch, nachdem es sich um einen Gaming-Monitor handelt, dass er eine Bildwiederholfrequenz von 165Hz, hat. Und er ist mit G-Sync kompatibel. Das ist für AMD Nutzer blöd – die haben dadurch keinen Vorteil. Gut ist, dass die Bildränder halbwegs dünn gehalten wurden um so mehrere Montore nebeneinander aufstellen zu können.

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Der Preis

Der Monitor ist ab Juni zu einer UVP von 499€ verfügbar. In der Preisregion ist es schon recht dicht und er hat viele, namhafte, Konkurrenten, wie Geräte von ASUS oder MSI. Aber! Er siedelt sich preislich im unteren Drittel der Gaming-Monitore mit 27 Zoll und dieser Bildwiederholfrequenz ein.

Das “Omen Command Center”

Im Grunde ist das “Command Center” nur eine Sammelstelle für alle wichtigen Infos und um eSports und andere wichtige Events. Doch auch alle Spiele werden hier angezeigt; egal ob sie bei Steam, Origin oder Uplay installiert wurden. Das ist schon mal nice! Via Remote Play, kann man von einer App auf den Rechner zugreifen und, wie der Name schon sagt, aus der Distanz auf eine Spielesammlung zurückgreifen. Das sind schon paar nette Features…

Kommt ein Test?

Ich hatte schon lange keinen Test hier mehr veröffentlicht und deshalb werde ich mal bei HP anklopfen und fragen ob sie bereit sind mir einen Desktop und den Monitor als Testgeräte zur Verfügung zu stellen. Um auch zu sehen ob sich ein Upgrade lohnen würde; ich habe hier einen i7 8086k, eine 5700XT, 32 GB Ram und eine 512 GB SSD. Einen großen Unterschied werde ich wohl nicht spüren – aber sicherlich hören, denn mein Rechner ist leider etwas lauter… Da muss ich noch Arbeit investieren.