Spazierfahrt: Ein Verbrenner ist nicht schneller ft. Kia EV6

Ich durfte den KIA EV6 ein Wochenende lang fahren. Mein Fazit…

Meine Frau, meine Schwester, ihr Freund und ich waren zu einer Erstkommunion in Kroatien eingeladen. Perfekte Gelegenheit, um den Kia EV6 auszuführen und um erstmals der Ladeinfrastruktur in Ungarn entlang der M1 und der M6 und in Kroatien zwischen der Grenze bei Udvar und Vinkovci auf den Zahn zu fühlen. Und um natürlich zu schauen, wie sich der EV6 aus dem Hause Kia schlägt.

Kia Österreich hat mir das Auto, ein großes Dankeschön an dieser Stelle, ein Wochenende lang geliehen. Wie auch bei meinen anderen Erfahrungsberichten, hat auch diesen Kia nicht vorher zur Freigabe oder sonstigen inhaltlichen Kontrolle erhalten. Kia ist, so wie VW und andere Hersteller, die mir ihre Autos für meine Eindrücke geliehen haben, an meiner Sicht auf das Auto interessiert.

Die Abholung

Eines Freitags Nachmittags durfte ich das Auto, nachdem alle Details geklärt wurden, abholen. Die Vorfreude war groß, da ich bis dato nur Ladezeiten von rund 30 Minuten von 10 auf 80% kannte. Ich hatte schon einige Videos des EV6 gesehen hatte, die das Highlight des Autos zeigten: Von 10 auf 80% in rund 18 Minuten. Und nun konnte ich das selbst ausprobieren… Später dazu mehr.

Jedenfalls konnte ich das Auto bei KIA Österreich im 22. Bezirk, beim IKEA Nord, abholen. Der sehr nette Herr hat mir einige, auch mir unbekannte Features, gezeigt. Testen konnte ich alle nicht, da uns schlicht die Zeit an den drei Tagen fehlte und ich mich auf das Wesentliche konzentrieren wollte: Wie er sich fährt, wie die Assistenzsysteme auf der Autobahn funktionieren, wie die Energienutzung ist und natürlich wie sich schnelle Ladezeiten anfühlen.

Die erste Etappe

Der KIA EV6 macht eine gute Figur

Mit einem leichtem mulmigen Gefühl ging die Fahrt kurz nach 18 Uhr los. Warum mulmig? Mit einem Auto, das man bis dato nur aus Videos kannte, kein Gefühl dafür hat und nicht weiß wie der tatsächliche Verbrauch sein wird, rund 600 Kilometer zu fahren ist schon ein kleines Abenteuer (Spoiler: Das es auch sehr gut gemeistert hat). Obendrein in einem Land das südlich von Budapest defacto keine brauchbare Ladeinfrastruktur entlang, beziehungsweise abseits der Autobahn hat.

Gott sei Dank sind rund um Budapest drei Stationen von Ionity verfügbar. So konnten wir – mittels kleinem Umweg – die unterhalb gut anfahren. Eine 270 km lange Fahrt stand uns bevor.

Angekommen sind wir genau nach drei Stunden und haben mit 13% angesteckt. Fast eine Punktlandung. Ich habe ein paar Kilometer vor der Station die Durchschnittsgeschwindigkeit erhöht um den Akku von 17% näher an 10% zu bringen. An der Station angekommen, ergab sich das erste Problem: Die Station lieferte nur 61 kW. Und das obwohl sie 350 liefern bzw. das Auto 250 kW ziehen kann. Ärgerlich. Auch ein paar Minuten warten brachte keine Besserung.

Erst als wir die Station gewechselt haben, wendete sich das Blatt. Der KIA zeigte seine Lademuskeln und ballerte gleich mal 233 kW und das bei 52%. Bei 80% waren es noch immer 119 kW. Das habe ich so noch nie gesehen und kannte das auch so nicht.

Nach 16 Minuten haben wir die 80% erreicht. Da wir noch etwas Zeit hatten (Eis essen, etc) haben wir die Ladesession auf 90% verlängert. Nach knapp 25 Minuten sind wir dann los gefahren. Nicht schlecht!

Die zweite Etappe

Von der Ionity Station ging es dann in die Ladewüste. Wie bereits geschrieben: Entlang der M6 in Ungarn gibt es defacto keine brauchbaren Schnelllader. Aber auch Slawonien ist nicht für seine hervorragend ausgebaute HPC Infrastruktur bekannt. Deshalb war es auch gut, dass ich das Auto bei Ionity auf 90% geladen habe.

Die rund 300 km lange Etappe bis nach Slakovci haben wir ohne große Aufregungen geschafft – da es auf der Strecke teilweise recht bergauf ging und der Regen einsetzte, hat das Auto doch mehr Energie gebraucht als gedacht. Letztlich sind wir auf 24 kWh gekommen und mit etwas mehr als 10% am Ziel angekommen.

Wie man im Video gut bzw. nicht gut hören kann, ist der EV6 angenehm ruhig. Zu viert konnten wir uns gut unterhalten und nicht, wie im Verbrenner, wo in der Front ein Motor läuft, teilweise anschreien. Eine Sache an die ich mich beim E-Auto sehr schnell gewöhnt habe. Ich habe ja den Verdacht, dass dieser Lärm auch ein Grund ist, dass man während der Fahrt mit dem Verbrenner schneller ermüdet.

Laden nach der Ankunft

Der KIA Ladeziegel hat 2,4 kW an der Steckdose gezogen

Nachdem wir um 0:30 in der Nacht angekommen sind, habe ich den mitgelieferten Ladeziegel genommen, um das Auto etwas aufzuladen. Mit dem hat das Auto mit 2,4 kW geladen. So konnte es über die Nacht von rund 10% auf 37% aufladen. Für die Fahrten, die wir in der Zwischenzeit in der Umgebung gemacht haben, ein brauchbarer SOC.

Natürlich absolut nicht ausreichend um damit wieder zurück nach Österreich zu kommen. Auch nicht, weil es entlang der M6 in Ungarn oder in der Umgebung von Vinkovci keinen HPC gibt, um dort mal 20 Minuten stehen zu bleiben und entsprechend Saft nachzuladen.

Grundsätzlich bin ich aber nicht happy mit der Ladelösung gewesen, da so eine Schukosteckdose nicht für Dauerbelastungen gemacht sind. Ich habe trotzdem dort geladen, da die Installation von meinem Papa verlegt wurde und wir somit wussten, wie die Steckdose angebunden ist.

Die Ladeinfrastruktur in Vinkovci und Umgebung

Bei diesem Absatz muss ich mich richtig zusammenreißen, denn es ist nicht leicht hier nicht emotional zu werden. In Kroatien gibt es den staatlichen Energieversorger: HEP. Dieses Unternehmen hat den kroatischen Energiemarkt komplett im Griff – es gibt defacto keinen Mitbewerb. Mit ihrer Tochter “Elen”, die für die Ladenetzinfrasturkur in Kroatien verantwortlich ist, haben sie auch ein Angebot für Elektroautofahrer. Und da beginnen auch schon die Probleme. Aufgrund der Monopolstellung, kann das Unternehmen Elen machen was es will und diktiert nicht nur die Preise, sondern auch den Ausbau der Infrastruktur.

Natürlich baut und wartet Elen Stationen dort, wo es sich lohnt. Und zwar dort, wo es Touristen gibt. Die sind in Slawonien leider eher rar. Eine Rarität sind dort auch Elektroautos – Slawonien ist zwar reich an Getreide und anderen fantastischen Lebensmitteln, aber leider arm an Kaufkraft. Dort kann ich die E-Autos an einer Hand abzählen. Leider.

Ladestationen in der 30.000 Einwohner-Stadt Vinkovci

Und das ist natürlich auch der Grund, warum die Infrastruktur dort mehr schlecht als recht ist. Ärgerlich für E-Auto-Fahrer, die auf Heimaturlaub fahren und ihr Auto in der Stadt laden wollen. So gibt es in Vinkovci, einer rund 30.000 Einwohner-Stadt, drei 11 kW Ladepunkte. Die Auslastung dort: Wahrscheinlich bescheiden. Auch ein Grund, warum sie eher nicht repariert wird, wenn sie defekt ist.

Öffentlich laden in Vinkovci und Umgebung

Tja und das Laden hat in Vinkovci, im Zentrum, nicht funktioniert. Die Ladesäule war zu dem Zeitpunkt defekt – wie lange, das weiß ich leider nicht. Elen wahrscheinlich auch nicht, da die Auslastung dort eher überschaubar ist. Leider haben wir dadurch einiges an Zeit verloren und es hat auch den Zeitplan durcheinander gebracht. Doch es gab einen Retter in der Not. In der benachbarten Kleinstadt Nuštar gibt es eine DC-Ladesäule. Nach dem Abendessen sind wir hin und haben das Auto bis etwas über 90% innerhalb einer Stunde geladen.

DC Ladestation von BENZ Nuštar

Die Ladesession war, zu meiner Überraschung, gratis. Das war unsere Rettung, denn das ist – weit und breit, ohne auf die Autobahn zu fahren – die einzige DC Ladestation, die schneller als 11 kW laden kann. Peinlich hoch drei. Und das ist hier das Problem, dass es einen einzigen, nennenswerten Anbieter in Kroatien gibt, der mit EU-Fördergeldern die öffentliche Ladeinfrastruktur aufbaut.

Die Lösung? Eigene Wallbox

Der KIA EV6 lädt am Ladeziegel

Was ist die Lösung für das Problem? Nun, Ionity oder Tesla oder andere werden langsam die eine oder andere Station entlang der Touristen-Routen ausbauen, dort ist die Nachfrage in den Sommermonaten am höchsten. Abseits der Routen und Städten wird es etwas mühsamer. Auch in Zukunft, da Kroatien leider beim Thema Kaufkraft hinter Österreich und Co ist. Da ist ein Elektroauto, das über 40.000€ kostet für sehr viele Kroaten keine Option. Das wird noch einige Jahre dauern. Und deshalb wird es auch länger dauern, bis die Infrastruktur dort engmaschiger wird und es keine großen Lücken mehr gibt.

Bis es soweit ist, ist es notwendig – sofern möglich – eine eigene Wallbox zu installieren. Bei unserem Haus wird das dann auch der Fall sein. Wir werden dort eine 7,2 kW Wallbox aufstellen, wo ich ein E-Auto aufladen kann, um uns vor der öffentlichen Infrastruktur zu schützen und um auf allfällige Ausfälle von Stationen zu kompensieren. Solche 7,4 kW Wallboxen gibt es, zum Beispiel, auf Amazon zu kaufen:

Letzte Aktualisierung am 2024-04-27 / Affiliate Links / Bilder sind von der Amazon Product Advertising API

Jaja, das ist eine “China-Wallbox”. Die Bewertungen sind gut und sie kostet 250€ – diese wird zusätzlich abgesichert. Damit sollte das Thema durch sein. Auch, weil ich nicht sehr oft nach Slakovci fahre, sehe ich nicht ein, warum ich dort eine Wallbox für mehrere hundert Euro installieren sollte. Die tut es definitiv auch.

Die Rückfahrt

So wie bei der Hinfahrt, war das erste Ziel die Ionity Station unter Budapest. Wir sind mit Rund 90% aus Slakovci abgefahren. Die Fahrt war recht entspannt – es war wenig Verkehr (wie immer auf der M6) und somit konnten wir gemütlich mit 120 km/h auf der Autobahn zur Ionity cruisen.

Eine Sache, die uns während der Hinfahrt aufgefallen ist, ist dass das Auto während der “Highway Driving Assist” kurz HDA aktiv war, von links nach rechts gewippt ist. So hatte man das Gefühl auf einem Boot zu sein. Ich habe das Verhalten aufgezeichnet:

Nicht nur ungewöhnlich, sondern in den ersten paar Stunden auch ungemütlich, da meine Mitfahrer eine leichte Seekrankheit entwickelt haben. Es kam uns vor, wie auf einem Boot zu sein. Ich habe den netten KIA Mitarbeiter gefragt, was es damit auf sich hat und er meinte, dass das kein Standardverhalten ist (Gott sei Dank!), sondern vielmehr daran liegt, dass die Kamera, die für den HDA verantwortlich ist kalibriert werden muss. Sollte das bei deinem KIA auch der Fall sein, auf jeden Fall in die Werkstatt damit – das ist nicht so gewollt und wird auch behoben.

Bei Ionity sind wir mit 17% angekommen. Das Schöne am Rückweg war, dass wir hier 18 kWh pro 100 km gebraucht haben. Ein sehr guter Wert, der eine potentielle Reichweite von etwas über 400 Kilometern ergibt.

Der KIA zieht gleich mal über 200 kW an der Ionity Säule

Bei der ersten Ladesession, zwei Tage zuvor, war es schon ein WOW Moment. Solche Werte habe ich einerseits an Ionity nie gesehen und zweitens die Zeit bis 80% ist der Wahnsinn. Beim zweiten Ionity-Stopp (an der gleichen Säule) war der WOW Effekt komplett gleich. Das Auto brauchte kurz eine Sekunde um mit der Säule zu kommunizieren, was Sache ist. Als das erledigt war, zog der EV6 gleich mal wieder über 200 kW. Eine Sensation.

Ein kurzer Stopp bei der neuen Station in Parndorf

Erst dieses Jahr hat die Ionity-Station beim Outlet in Parndorf eröffnet. Nachdem wir ohnehin da vorbei fahren würden, dachte ich mir, dass wir den Stopp bei Budapest nach 15 Minuten anhalten und bei Parndorf paar Minuten stehen bleiben um auch mal dort gewesen zu sein.

Gesagt getan. Auf der Fahrt dorthin konnte ich noch den automatischen Spurwechsel des KIA ausprobieren. Fazit: Wenn es gemütlicher auf der Autobahn zugeht und wenige Autos fahren, dann ist das ein fettes Feature. Sind viele Autos unterwegs, dann ist er zu langsam und das kann stören.

Die Ionity Station beim Outlet schaut ganz nett aus. Sie hatte noch diesen “ich bin neu” Glanz. Solltest du mal nach Parndorf shoppen gehen, so kann ich diese Ladestation absolut empfehlen. Der KIA hat es jedenfalls genossen, denn er hat sich dort bei 41% SOC noch 230 kW gegönnt.

Der KIA EV6 liebt Ionity Ladesäulen

Auf der Autobahn hatte ich auch noch die Möglichkeit zu testen, wie der EV6 denn mit den elektronischen Geschwindigkeitsschildern (heißen die so?) umgeht. Bevor ich da viel schreibe, seht lieber selbst:

Hier glänzt der KIA. Die verlässliche Erkennung sorgt dafür, dass ich als Fahrer mich sicher fühlen kann kein Geschwindigkeitslimit übersehen zu haben.

Eine Sache, die mir noch aufgefallen ist: Im ersten Video erkennt man gut, dass er das Auto auch langsamer macht, als er das Limit erkannt hat. Beim zweiten Video macht er das nicht. Das Verhalten hat mir dann so nicht gefallen, da man dann immer genau nach dem Limit fahren muss, damit das Auto die Geschwindigkeit auch automatisch übernimmt. Da ich auf der Autobahn in der Regel 120 km/h fahre, übernimmt er eine neue Begrenzung nicht automatisch. Das könnte KIA / Hyundai mit einem Software Update verbessern. Zum Vergleich: Volkswagen macht das beim Travel Assist besser, da das Auto auch die elektrischen Anzeigen erkennt und den Speed anpasst, egal, ob ich schneller oder langsamer fahre als das zuvor angezeigte Limit.

Fazit des KIA EV6

Was bleibt von den 72 Stunden mit dem EV6? Sehr viel! Der EV6 ist ein fantastisches Auto, das bei mir und meinen Fahrgästen einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Um ehrlich zu sein, “stehe” ich nicht auf sowas, aber er war schon ein Head-Turner. Egal wohin man mit dem Auto gefahren ist: Jeder hat sich nach dem Auto umgedreht. Ich glaube, dass jedes mal, wenn ein EV6 irgendwo fährt, die Anzahl der Suchmaschinen-Hits bei KIA in die Höhe schnellen.

Der KIA hat uns verlässlich nach Kroatien gebracht und wieder nach Hause. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich die Befürchtung, dass wir irgendwo stranden könnten. Auch, weil sowohl die Akku- als auch die KM-Anzeige sehr akkurat waren. Normalerweise habe ich ein mulmiges Gefühl mit einem unbekannten Auto so lange zu fahren, erst recht an einen Ort, der einen mehr als negativen Ruf bezüglich Lade-Infrastruktur hat.

Um mir nicht zu unterstellen, dass man sich hier “eingekauft” hat – man hat es nämlich nicht: Auf der ersten Fahrt hatte ich Probleme mit an den Sitz zu gewöhnen. Für mich war er zu ungemütlich. Bei der Rückfahrt, war das schon etwas besser. Und das Platzangebot für die Gäste hinten ist beschränkt, wenn eine Person größer als 185 cm ist. Das ist der Dachlinie geschuldet, die allerdings nicht nur ein KIA “Problem” ist, sondern für welche sich viele andere Hersteller entschieden haben. Solch ein Auto sind meine Frau und ich im Sommer letztes Jahr gefahren, den Mustang Mach-E.

Kann ich den EV6 empfehlen?

KIA EV6 ist ab € 54.890 zu haben. Foto (c) KIA.at
KIA EV6 ist ab € 54.890 zu haben. Foto (c) KIA.at

Ist deine Brieftasche tief genug, dann absolut. Ja. Das Auto bietet nette Features, die ich aus Zeitmangel und dem privaten Stress in Kroatien, leider nicht testen konnte. Wie die Steckdose unter der Bank hinten. Hier kann man einen Gaming-Laptop anhängen und etliche Stunden zocken. Herrlich! Aber auch der Vehicle to Load, kurz V2L, Adapter ermöglicht es bis zu 3,6 kW ziehen. Das heißt: Hier kann eine Nespresso Maschine angeschlossen werden oder ein ganzes Gaming-Setup… sofern man möchte 😉

Der EV6 hat auf 1200km 20,6 kWh gebraucht

Über das gesamte Wochenende haben wir etwas mehr als 1200 Kilometer zurück gelegt und kamen auf einen durchschnittlichen Verbrauch von 20,6 kWh. Mit dem 77 kWh großen Akku kann man rund 373 Kilometer zurücklegen. Nicht schlecht!

Ein Verbrenner ist nicht schneller

Mit dem Verbrenner braucht man für die Strecke von Breitenfurt nach Slakovci 5 Stunden und 50 Minuten. Da wir in der Vergangenheit auf solch einer Strecke immer einmal stehen geblieben sind, so wie im Mai 2022: https://goo.gl/maps/q7awwjjWhfUiSagM9

Somit hat sich unsere Fahrt um mindestens eine halbe Stunde. Das haben wir dann mit Essen und einer WC-Pause kombiniert. Mit dem E-Auto ist es nicht anders, denn auch hier bleiben wir 20 Minuten, eine halbe Stunde stehen. Ergo gibt es für uns keinen Zeitverlust. Das Einzige, das sich ändert, ist, dass sich die Art des Stops und die damit verbundenen Lokalitäten ändern… Ergo sind wir mit einem Verbrenner nicht schneller oder langsamer angekommen. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass es einen oder mehrere HPCs gibt, die mit einer guten Infrastruktur ausgestattet sind.

Der KIA EV6 ist ab € 54,890 zu haben.