Das Samsung Galaxy S23 Ultra

Review: Samsung Galaxy S23 Ultra

Mein Review des Flagschiffs aus dem Hause Samsung: Zum Jahreswechsel fasse ich meine Eindrücke mit dem S23 Ultra zusammen.

Huch, was ist denn hier los? Seit einer halben Ewigkeit gibt es hier wieder ein Smartphone-Review. Warum? Nun, ich hatte in der Vergangenheit einige Geräte aus dem Hause Samsung, aber ich war noch nie so mit einem Smartphone wie meinem aktuellen Daily Driver, dem S23 Ultra, zu zufrieden wie mit diesem hier. Deshalb möchte ich diesem Meisterwerk ein Review spendieren.

Disclaimer: Ich habe das Samsung Galaxy S23 Ultra selbst gekauft und bezahlt. Samsung hat mich weder kontaktiert dieses Review zu schreiben noch hat der Hersteller diesen Beitrag vor seiner Veröffentlichung zum lesen bekommen.

TL;DR

Samsung ist mit dem Galaxy S23 Ultra etwas gelungen, was sie schon seit einer langen Zeit nicht geschafft haben: Ein Gerät auf den Markt bringen, das über jeden Zweifel erhaben ist. Vor dem S23 hat Samsung uns Europäern das Flagschiff mit dem Exynos SoC verkauft. Ein SoC, das nicht nur langsamer, sondern auch mehr Strom benötigte und schlechtere Fotos aufgrund des schwachen ISPs. Unzählige Tests von diversen YouTubern haben die vermuteten Probleme bestätigt.

Mit der S23-Serie hat Samsung allen Smartphones das Flagschiff aus dem Hause Qualcomm, den Snapdragon 8 Gen 2 verbaut. Und das merkt man auch. Fantastische Akkulaufzeit, schnelleres Smartphone und bessere Fotos. Das fasst das S23 Ultra im Prinzip zusammen und so kann man sagen: Wer mit einem S23 Ultra liebäugelt, so macht er absolut nichts falsch. Auch, wenn der Nachfolger schon in den Startlöchern scharrt – das 23 ist und bleibt ein hervorragendes Smartphone. Das gibt es in der 8/256 Variante aktuell um etwas mehr als 1.200 Euro bei Amazon zu kaufen.

Letzte Aktualisierung am 2024-04-27 / Affiliate Links / Bilder sind von der Amazon Product Advertising API

Die Hardware

Die Hardware des S23 Ultra
Die Hardware des S23 Ultra

Das Samsung Galaxy S23 Ultra ist das Flaggschiff aus dem Hause Samsung. Und das merkt man, wenn man das Gerät in die Hand nimmt. Egal ob es das erste Mal oder nach vielen Wochen und Monaten das hundertste Mal ist: Es fühlt sich nicht nur Premium an, sondern es ist auch ein Premium Gerät. Manche sagen zu solch einem Device: Handschmeichler. Das ist es definitiv.

Vorne begrüßt dich ein 6,8 Zoll großes AMOLED Display aus dem Hause Samsung. Die sogenannte “Screen to Body Ratio” beträgt fast genau 90%. Kurz: Die gesamte Front des Gerätes wird vom Display dominiert. Der Rest sind die Kamera, die in der Mitte platziert wurde. Darüber hinaus gibt es am oberen Rand den Lautsprecher und die wirklich dünnen Ränder.

Auf der rechten Seite sind alle relevanten Knöpfe zu finden: Laut-Leise Schalter und der Sperren / Bixby Knopf, der mit einem Doppelklick auch die Kamera öffnen kann, wenn das Gerät gesperrt ist. Dieses Feature nutze ich quasi täglich. Egal, ob ich gerade in einer App unterwegs bin, oder das S23, wie erwähnt, gesperrt ist: Doppelklick und schon ist die Kamera offen. Blitzschnell und ohne irgendein zögern. Warum ich das extra erwähne…? Das war in der Vergangenheit nicht immer der Fall. Später dazu mehr. Auf der Linken Seite befindet sich nichts. Auf der Oberseite ist nur ein Mikrofon-Loch zu finden.

Die Unterseite des S23 Ultra. Unteranderem mit dem USB-C Ladeport
Die Unterseite des S23 Ultra

Am unteren Rand ist im Gegensatz zu den anderen Seiten ganz schön viel los! Neben dem USB-C Port gibt es dort gleich zwei Mikrofone, den sehr lauten Lautsprecher, den S-Pen Einschub UND den Simkarten-Slot. Wie ich sagte: Ganz schön viel los! Aber das ist nicht negativ gemeint. Samsung hat es hier auf wenig Platz geschafft einige Features unterzubringen.

Die Rückseite des S23 Ultra
Die Rückseite des S23 Ultra

Die Rückseite wird von vier Kameras dominiert. Dazu kommt dann noch der Blitz und der Laser Autofokus. Ein Mikrofon hätte ich hier nicht entdeckt.

Die Vorder- und Rückseite bestehen aus Gorilla Glass Victus 2 und der Rahmen ist aus extra robustem Aluminium. Wie gesagt: Das Teil fühlt sich einfach super Premium an und liegt sehr gut in der Hand.

Trotzdem würde ich das S23 Ultra keinen Tag ohne ein Case benutzen. Trotz Samsung Care+ das mich vor Unfällen “schützt”. In meinem Fall habe ich das Case von Torras, das eine Kompabilität mit Apples MagSafe schafft. Nutze das Case seit mittlerweile einem halben Jahr und kann es absolut empfehlen. Hier kann man dann auf eine große Auswahl an MagSafe Zubehör zurückgreifen…

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Das Display

Das Display des S23 Ultra ist eines der Besten am Markt. Punkt.

Das 6,8 Zoll große AMOLED Display ist das beste Display, das in einem Smartphone verbaut wird. Punkt. Samsung baut einfach die besten Displays und das merkt man auch. Sie bauen das Beste, was sie haben in das Ultra. Egal ob in der Nacht oder im hellsten Sonnenschein: Das Display präsentiert sich immer so, dass es gut lesbar nicht. Ein besonderes Feature ist “Extra Dim”. Sollte einem das Display Abends auf der niedrigsten Stufe noch zu hell sein, so kann in dein Einstellungen dieses noch dunkler gemacht werden. Aber hier muss erwähnt werden, dass die Bildqualität dann nachlässt – für Leute, die noch etwas lesen wollen ist das nicht so schlimm.

Die Bildwiederholrate des S23 ist adaptiv einstellbar
Die Bildwiederholrate des S23 ist adaptiv einstellbar

Es löst mit bis zu 3088*1440 auf und kann die Bildwiederholrate von 1 Hz auf 120 Hz adaptiv ändern. Das bedeutet, dass das System entscheidet, wann es diese hohe Wiederholrate braucht, oder wann auch weniger reicht. Die Technologie nennt sich LTPO ist hat sich bei vielen Herstellern bewährt, da man nicht immer die volle Rate braucht. Praktisch!

Das S23 Ultra ist wohl das letzte Flagschiff aus dem Hause Samsung, das abgerundete Ecken hat, denn der Nachfolger soll ein komplett flaches Display besitzen. Eine Entwicklung, die mich erfreut, denn das Anbringen von Displayfolien ist mit runden Displays eher mühsam. Von sogenannten “Glasfolien” möchte ich erst gar nicht beginnen. Deshalb freue ich mich schon auf das S24 Ultra.

Praktisch: Der S-Pen des S23 Ultra
Praktisch: Der S-Pen des S23 Ultra

Das abschließende Feature, welches das S23 Ultra so einzigartig macht, ist der integrierte Stylus. Für viele ein Gimmick, ist der S-Pen mein täglicher Begleiter geworden. Damit mache ich handschriftliche Notizen, unterschreibe Dokumente oder skizziere Dinge. Wie rund um die Sanierung unseres im April gekauften Hauses, wo wir einfach das Feature sehr häufig genutzt haben um diverse Dinge zu zu notieren, wie Maße oder Einrichtungen skizziert haben. Dazu nutze ich die Samsung Notes-App, da sie mit dem S-Pen einfach am besten harmoniert. Andere Apps nutzen die von Samsung zur Verfügung gestellten Technologien und somit können sich bei der Reaktionsgeschwindigkeit wie bei der Notes App mithalten:

Die Software

Samsungs Anzug für Android heißt One UI. Damit verleiht Samsung dem Google’schen Betriebssystem ein komplett eigenes Look & Feel und das gefällt mir deutlich besser als das, was Google bei seinen Pixel Geräten macht.

One UI galt früher als verspielt und langsam, doch die Zeiten sind längst vorbei. One UI ist erwachsen geworden und bietet nette Features, die man als Nutzer begrüßt, da sie vieles einfacher machen einerseits und andererseits ordentliche Anpassungsmöglichkeiten bieten.

Darüberhinaus bietet Samsung 4 Jahre One UI und 5 Jahre Sicherheitsupdates. Nicht schlecht – somit bekommt die S23-Serie One UI 9 noch mit und wird damit bis 2027 mit großen Betriebssystem Updates untersützt. Bis inklusive 2028 gibt es Sicherheitsupdates. Bis auf Google, bietet kein anderer Hersteller in der Android-Welt solch eine Unterstützung für eine Smartphones an. Kein Wunder, denn solch ein Support ist unfassbar teuer und aufwendig.

Zusammenfassend kann man sagen, dass One UI mit dem S23 Ultra eine gute Kombination ist, die Spaß macht. Die UI ist schnell, reagiert ohne Verzögerungen und bietet eine nahtlose Anbindung in das Ökosystem von Samsung. Und es ist, meiner Meinung nach, der beste Android-Skin…

Das Kamerasystem

Das Kamerasystem des S23 Ultra

Das S23 Ultra besitzt insgesamt fünf Kameras. Vier auf der Rückseite und eine auf der Vorderseite und jede dieser Kameras hat ihre Schwächen und Stärken. Doch der Reihe nach.

Das Kamerasystem ist hier einfach spitze, da sie so viel Flexbilität wie kein anderes bieten. So stehen mir auf der Rückseite gleich vier unterschiedliche “Zoom”stufen zur Verfügung:

  • Ultra-Weitwinkel: 0,6x
  • Weitwinkel: 1x
  • Zoom: 3x
  • Zoom: 10x

Kein anderes, mir bekanntes Smartphone deckt so ein Spektrum ab. Man könnte sagen, dass dieses System das “Schweizer Messer” unter den Kamerasystemen in einem Smartphone ist. Der Unterschied zwischen seinem Vorgänger, dem S22 Ultra und dem S23 Ultra kann man fast nicht in Worte fassen, da hier Galaxien dazwischen liegen: Es startet schneller, es löst schneller aus und die Fotos sind besser verarbeitet. Hinzu kommt das Standalone-Feature: Der Zoom. Samsung hat hier jahrelange Erfahrung und die zeigt sich auch. Ich nutze den Zoom sehr oft und gerne und nicht nur im Zusammenhang mit Fotos, sondern um einfach Verkehrsschilder, wie mit einem Fernglas, sehen zu können, die ich so mit dem freien Auge nicht lesen kann.

Hier einige Beispielbilder, die ich mit dem S23 Ultra über das 2023er Jahr aufgenommen habe. Spoiler: Ich bin nicht der größte Fotograf… Aber man sieht schon, dass das Gerät einfach mit allen Szenen hervorragend auskommt.

Samsung Galaxy S23 Ultra
Eine Auswahl an Fotos des Samsung Galaxy S23 Ultra

Es ist aber nicht alles “rainbows and unicorns”: Es gibt Dinge, die mir dann nicht so gefallen. Bei den einen bin ich etwas “meh, aber ist okay” und bei den anderen “geh bitte”.

Die “meh” Kritikpunkte sind, dass im der Viewfinder beim Wechseln zwischen den vier Linsen ruckelt. Das Ruckeln ist jetzt nicht vergleichbar mit dem von Crysis auf überforderter Hardware, vielmehr sind es wahrnehmbare Mikroruckler.

Bei einem Chip, der so viel Leistung hat, sollte es nicht sein, dass so etwas “einfaches” wie das Wechseln zwischen Linsen sowas auslöst. Ein “geh bitte” ist das Resultat des Ruckelns im Viewfinder: Im fertigen Video sind diese stotterer auch zu sehen. Interessant ist der Unterschied zwischen 4k und 1080p:

Das muss Samsung einfach besser machen, nicht weil es etwa entscheidend ist, sondern weil es einfach keinen schlanken Fuß macht; es sieht einfach nicht gut aus, wenn bei einem Flagschiff etwas ruckelt.

Ein weiterer “meh” Kritikpunkt ist, dass beim Wechseln der Linsen auch die Unterschiede zwischen den Sensoren deutlich sichtbarer ist. Es ändert sich nicht nur die Position der Linse etwas (verkraftbar), sondern auch die Farben. Das ist, ebenfalls im Video, gut sichtbar. Das geht besser, wie unteranderem auch Apple zeigt.

Und das fasst das Ganze auch gut zusammen: Im Foto-Bereich gibt es, für mich, kein vielseitigeres System. Samsung hat hier einfach abgeliefert und das merkt man auch. Egal ob es ein schneller Schnappschuss sein soll oder ein komplexeres Foto: Es funktioniert hervorragend.

Bei der Videofunktion gibt es allerdings einiges aufzuholen. Da hilft auch kein 10x Zoom oder die Möglichkeit 8k in 30 FPS aufzunehmen.

Übrigens ist es auch etwas mühsam, dass man im 4k 60 FPS Modus auf eine Brennweite gesperrt ist: Ein Wechsel wie bei 4k 30 oder 1080 30/60 ist nicht möglich.

Der Unterschied zwischen einer Aufnahme in 4k 60 FPS und 4K 30 FPS

Der Akku und die Akkulaufzeit

Der Akku des S23 Ultra

Mit dem S22 Ultra musste ich spätestens am späten Nachmittag den Akku zwischenladen, weil ich wusste: Das Teil hält es nicht bis in den Abend aus. Das war einzig und allein dem energiehungrigen Exynos 2200 zu verdanken. Mit dem Wechsel auf das S23 Ultra war ich geheilt. Meine Reaktion als ich das Teil einige Tage nutzte war: Wahnsinn, was ein Chip so ausmachen kann.

Mehr kann man zu dem Gerät eigentlich nicht sagen. Für mich ist es ein perfektes “einmal pro Tag laden” Smartphone. Und das ist auch ein Anspruch an mein Smartphone, das ich täglich mehrere Stunden nutze – egal ob für das Arbeiten, für die Kommunikation mit Familie und Freunde oder das sinnlose Streiten auf Twitter.

Es ist ja eigentlich ein Software-Feature, aber es passier hierher wunderbar rein, denn Samsung hat so eine smarte Funktion integriert und die hört auf den Namen: “Akku schützen” oder “Protect Battery”. Wird diese Funktion aktiviert, wird der Akku jedes Mal auf 85% geladen. Und wozu ist dieses Feature gut? Da ist der Name Programm: Es schützt den Akku. Somit wird die Lebensdauer des Akkus deutlich verlängert – TOP. Und wenn ich weiß, dass es ein langer Tag ohne Steckdose oder Akkupack wird, dann lade ich das Gerät auf 100%. Und das ist 2023 vielleicht 10 Mal passiert.

Samsungs Protect Battery schützt den Akku und verlängert seine Lebenszeit
Samsungs Protect Battery schützt den Akku und verlängert seine Lebenszeit

Deshalb kann ich über Beiträge wie diese nur müde lächeln:

[threads https://www.threads.net/@the_lawrenz/post/Cu6T9UWIe0b]

Auch kleines Detail mit einer großen Wirkung: Samsung erlaubt es die Ladegeschwindigkeit des S23 Ultra zu beeinflussen. Man kann das Schnellladen aktivieren und deaktivieren. Das schont ebenfalls den Akku und verlängert seine Lebensdauer. Denn ein Akku braucht eigentlich nur in wenigen Situationen schnell geladen werden. Der Unterschied sind 20 Watt:

Fazit

Das Samsung Galaxy S23 Ultra

Ich habe knapp ein Jahr mit dem S23 Ultra von Samsung verbracht und kann aus voller Überzeugung sagen: Das ist das beste Smartphone, das Samsung je herausgebracht hat. Und warum kann ich das sagen? Nun, ich hatte natürlich nicht alle Geräte aus dem Hause Samsung – ich habe mit dem S6 Edge begonnen und bin jetzt bei S23 Ultra gelandet. Von Note 10, S21 Ultra, S22 Ulta und jetzt dem S23 Ultra ist es mit Abstand das beste Flagschiff, das ich je nutzen konnte.

Warum?

Dass ein SoC, wie der Snapdragon 8 Gen 2 solch einen Einfluß auf dein Gerät haben kann, war mir nicht bewusst. Sowohl das S21 als auch S22 Ultra haben an dem eher mittelmäßigen Exynos gelitten. Eigentlich gute Smartphones wurden dadruch zu einem Mittelmaß, hier ein Europa, degradiert. Mit dem Qualcomm Chip hat sich das aber drastisch verändert. Es hat wieder Spaß gemacht ein Ultra Gerät zu bedienen.

Aber es gibt natürlich auch Kleinigkeiten, die mich stören: Die Bedienbarkeit ohne Case ist eher zach. Gut an dieser Krankheit leiden alle Smartphones aktuell. Ich habe, trotz Samsung Care+, Angst, dass dem Gerät etwas passiert. Deshalb waren von Tag 1 Displayschutzfolie und ein Case drauf. Die Ruckler bei der Kamera sind etwas mühsam, die man definitiv in den Griff bekommen MUSS. Vor allem bei einem High-End Gerät, das über 1300€ kostet.

Die Software und die Garantie, dass es eine längere Zeit Updates gibt, ist ein Commitement an die Nachhaltigkeit und sorgt dafür, dass das Smartphone länger als zwei Jahre beim Kunden bleibt. Vor allem die Features rund um das Akku-Schonen zeigen, dass man sich bei Samsung der Verantwortung bewusst ist.

Bei der Software könnte man aber ruhig gerne wieder etwas verspielter werden. Da ich das S23 Ultra verkaufe, ist das Xiaomi 12 Pro mit HyperOS mein aktueller Begleiter und nach so einer lange Zeit mit One UI ist es eine Erfrischung wieder ein verspielteres wie MIUI / HyperOS zu nutzen. So gibt es auch praktische Feautres, wie mit einem 3-Finger-Wisch über den Bildschirm fahren um einen Screenshot aufzunehmen. Oder wie die Super Wallpaper, die fantastisch animiert werden und somit ein echter Hingucker sind.

Ich glaube, dass man es herauslesen kann: Das S23 Ultra ist eine absolute Kaufempfehlung.